auf der faulen Haut liegen

auf der faulen Haut liegen
Sich auf die faule Haut legen; auf der faulen Haut liegen
 
Wer sich auf die faule Haut legt oder auf der faulen Haut liegt, der gibt sich dem Nichtstun hin, der faulenzt: So weit kommt es noch: Wir rackern uns in unserem Betrieb ab und unser Herr Sohn kassiert das Geld und legt sich auf die faule Haut. - Vergleiche auch die Wendung »auf der Bärenhaut liegen«.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • Auf der faulen Haut liegen —   Sich auf die faule Haut legen …   Universal-Lexikon

  • Sich auf die faule Haut legen — Sich auf die faule Haut legen; auf der faulen Haut liegen   Wer sich auf die faule Haut legt oder auf der faulen Haut liegt, der gibt sich dem Nichtstun hin, der faulenzt: So weit kommt es noch: Wir rackern uns in unserem Betrieb ab und unser… …   Universal-Lexikon

  • Haut — und Haar ist eine stabreimende Zwillingsformel, die in dieser Form ein hohes Alter hat und auf einen Rechtsbrauch zurückgeht: ›einem Haut und Haar abschlagen‹, ihn mit Rutenstreichen strafen, daß es über Haut und Haar geht (Jac. Grimm: ›Deutsche… …   Das Wörterbuch der Idiome

  • Haut — die; , Häu·te; 1 nur Sg; die äußerste dünne Schicht des Körpers von Menschen und Tieren, aus der die Haare wachsen <eine helle, dunkle, empfindliche, weiche, zarte, lederne, raue, trockene, fettige, großporige, unreine, straffe, faltige, welke …   Langenscheidt Großwörterbuch Deutsch als Fremdsprache

  • Haut — Fell; Pelz; Pelle (umgangssprachlich); Wursthaut * * * Haut [hau̮t], die; , Häute [ hɔy̮tə]: 1. aus mehreren Schichten bestehendes Gewebe, das den Körper eines Menschen oder eines Tieres schützend umgibt: eine zarte, glatte, rosige, weiche,… …   Universal-Lexikon

  • Haut — 1. A junge Haut schreit überlaut. (Schwäb.) 2. Alt heut bedörffen vil gerbens. – Franck, II, 36b; Eyering, I, 48; Egenolff, 47b; Petri, II, 10; Henisch, 1507, 43; Gruter, I, 4; Schottel, 1113; Gaal, 926; Körte, 2691. Lat.: Senem erigere durum.… …   Deutsches Sprichwörter-Lexikon

  • Haut, die — Die Haut, plur. die Häute, Diminut. das Häutchen, Oberd. Häutlein, eine Benennung verschiedener Arten natürlicher biegsamer Decken, so wohl flüssiger als fester Körper. 1. Bey flüssigen mit fremdartigen festern Theilen vermischten Körpern bildet… …   Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart

  • Haut — Haut: Die Haut ist als »Hülle« (des menschlichen Körpers) benannt. Das altgerm. Wort mhd., ahd. hūt, niederl. huid, engl. hide, schwed. hud gehört zu der (mit t erweiterten) idg. Wurzel *‹s›keu »bedecken, umhüllen« (vgl. ↑ Scheune). Eng verwandt …   Das Herkunftswörterbuch

  • träge sein — auf sich zukommen lassen, sich dem Nichtstun hingeben, die Hände in den Schoß legen, faulenzen, sich nicht entschließen können, nichts arbeiten/tun; (geh.): müßiggehen; (ugs.): auf der faulen Haut liegen, Daumen/Däumchen drehen, rumhängen;… …   Das Wörterbuch der Synonyme

  • Liste deutscher Redewendungen — Die Liste deutscher Redewendungen führt vor allem Wortlaut, Bedeutung und Herkunft deutscher Redeweisen auf, deren Sinn sich dem Leser nicht sofort erschließt oder die nicht mehr in der ursprünglichen Form angewandt werden. Einige Redewendungen… …   Deutsch Wikipedia

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